Bislang wurde eine erhebliche Menge von Daten gesammelt, aber naturgemäß kommt die Wissenschaft bei der Analyse und Auswertung solcher Daten nur schrittweise voran. Dank der Zusammenarbeit mit der sportmedizinischen Abteilung der Universität Pretoria in Südafrika stehen die kommenden Jahre jedoch zwei Doktorand*innen zur Verfügung, die mit der Auswertung des vorhandenen Datenmaterials betraut sein werden. Bei den männlichen Fußballern liegt der Schwerpunkt zunächst auf Gelenkschmerzen im Hüft- und Kniebereich, während bei den Fußballerinnen vorerst die psychische Gesundheit im Fokus steht.
Die geistige Verfassung der Spieler*innen ist neben der Gesundheit des Bewegungsapparats, des Gehirns und des Herz-Kreislauf-Systems das Hauptaugenmerk der Drake-Fußball-Studie. Gemeinsam mit den nationalen Verbänden erforscht FIFPRO proaktiv, welche Einflussfaktoren bei psychischen Beschwerden eine Rolle spielen. Es ist wichtig, diesen Ansatz dauerhaft in die Drake-Fußball-Studie zu implementieren und die Symptome psychischer Beschwerden nicht nur während der laufenden Saison zu analysieren, sondern auch danach. Denn nur wenn die Spieler*innen auch dauerhaft an der Drake-Fußball-Studie teilnehmen, lassen sich Trends bei der Entstehung psychischer Beschwerden ausmachen.
Den ganzen Artikel auf FIFPRO lesen