Häufige Verletzungsursache beim Hockey ist der Kontakt mit anderen Spielern, dem Ball, dem Schläger und dem Feld. Oftmals betroffen sind Sprunggelenk, Knie, Finger/Daumen, Hamstring, Schienbein, Oberschenkelknochen und Gesicht.

Sprunggelenk
Die am häufigsten auftretende Verletzung beim Hockey ist die Distorsion des Sprunggelenks, landläufig als Verstauchung, Verdrehung oder Verrenkung bekannt. In den meisten Fällen entsteht diese Verletzung durch das Umknicken des Knöchels nach außen. Durch die Überdehnung kann es an der Außenseite zu einer Schädigung von Kapsel, Bändern und Nervengewebe kommen. Infolge des starken Drucks an der Knöchelinnenseite können Knorpelschädigungen auftreten. Je nach Schwere der Verletzung handelt es sich um eine Überdehnung oder einen Riss des Gewebes an der Außenseite. Dies führt zu einem Bluterguss im Knöchel, der dick und nach kurzer Zeit blau wird und Schmerzen verursacht.

Ebenso wie eine Hautwunde heilt das beschädigte Gewebe von selbst. Das gilt jedoch nicht für Muskeln und Sehnengewebe, sie müssen trainiert werden. Zu diesem Zweck können einfache Gleichgewichtsübungen durchgeführt werden. Darüber hinaus muss der Knöchel geschützt werden, um eine Wiederholungsverletzung zu vermeiden. Eine Push Sports Knöchelbandage kann dabei helfen.

Eine ebenso wirksame wie einfache Maßnahme zur Vermeidung von Knöchelverletzungen ist das Aufheben von liegen gebliebenen Bällen auf dem Feld, die ein erhebliches Unfallrisiko darstellen. .

Knie
Das Knie ist ein verletzungsanfälliges Gelenk. Durch eine Verdrehung kann das Kniegelenk beschädigt werden. Dabei können (Kreuz-) Bänder und Menisken beschädigt werden. Eine Meniskusverletzung kann eine Schwellung verursachen und möglicherweise lässt sich das Knie nicht mehr vollständig beugen oder strecken. Eine schwere Verletzung der Kreuzbänder kann häufig zu Blutungen und Feuchtigkeitsbildung im Knie führen. Das Knie fühlt sich dick und warm an, schmerzt und ist nur begrenzt bewegungsfähig. Bei einer schweren Verdrehung werden oftmals Kreuzbänder und Innenmeniskus gleichzeitig beschädigt. Bei dem Verdacht auf Kreuzbandverletzung ist es wichtig, dass ein Sportarzt oder Sportphysiotherapeut die richtige Diagnose stellt.

Während und nach der Heilung einer Knieverletzung kann es sinnvoll sein, das Knie (beim Sport) mit einer Push Sports Kniebandage zu schützen.

Handgelenk
Eine Verletzung des Handgelenks kommt beim Hockey nicht häufig vor und ist meistens die Folge eines Sturzes. Je nach Stellung der Hand wird das Gewebe im und am Handgelenk überdehnt und stark zusammengedrückt. Infolge der Überdehnung können die Handgelenkbänder beschädigt sein. Das starke Zusammendrücken kann zu einer Schädigung des Knorpels im Handgelenk führen. Dadurch kann eine Blutung im Gelenk auftreten, die Schmerzung und eine Schwellung verursacht.
Die Verwendung einer Push Sports Handgelenkbandage kann die Stabilisierung des Handgelenks unterstützen und dadurch die Heilung des beschädigten Gewebes fördern. Unmittelbar nach Entstehung der Verletzung kann die Bandage auch zur Unterstützung außerhalb des Sports getragen werden.

Finger-, daumen-, schienbein- und oberschenkelknochen
Durch Kontakt mit einem Schläger oder Ball können beim Hockey Finger, Daumen, Schienbein und Oberschenkelknochen in Mitleidenschaft gezogen werden. Häufig führt dies lediglich zu einem Bluterguss, der zwar schmerzhaft ist, jedoch von selbst heilt.
Die Schienbeine können mit Hilfe von Schienbeinschützern geschützt werden. Darüber hinaus können Schutzhandschuhe und ein Gesichtsschutz in einer Reihe von Spielsituationen schlimmere Verletzungen vermeiden.

Gesicht
Eine Verletzung im Gesicht sieht häufig schlimmer aus als sie ist, da Wunden im Gesicht stark bluten können. Zum Schutz der Zähne sollte unbedingt ein Mundschutz getragen werden. .

Hamstring
Verletzungen des Hamstring (rückseitige Oberschenkelmuskulatur) sind in der Regel akut. Die Heilung von kleinen und großen Muskelrissen braucht Zeit, häufig bis zu sechs Wochen. Problematisch in diesem Zusammenhang ist, dass der Sportler bereits viel früher das Gefühl hat, dass die Hamstring-Verletzung verheilt ist und die Wiederaufnahme der sportlichen Betätigung zu früh erfolgt. Erst bei vollständiger Belastung zeigt sich dann, dass der Riss noch nicht richtig verheilt ist und wird das Muskelgewebe erneut überstrapaziert. Der Heilungsprozess eines Hamstring-Risses dauert wirklich sechs Wochen und sollte von einem kompetenten Sportphysiotherapeuten oder Sportbetreuer betreut werden.

Zugehörende Verletzungen

Knieverletzung

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Ellenbogenverletzung

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Daumenverletzung

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Knöchelverletzung

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Handgelenkverletzung

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