Nacken und rücken
Während des Radfahrens wird häufig für längere Zeit dieselbe Körperhaltung eingenommen. Dies ist belastend für den Rücken und Nacken. Zur Vermeidung einer Überlastung ist es wichtig, dass das Rad auf die individuellen Erfordernisse des Fahrers eingestellt ist. Mit der richtigen Einstellung des Sattels lassen sich Rückenschmerzen vermeiden. Bei drohenden Nackenbeschwerden kann es sich als hilfreich erweisen, den Lenker höher zu stellen.
Hand
Da sich der Radfahrer längere Zeit auf seinen Händen abstützt, kann der Druck auf die Handnerven ein Kribbeln in den Händen verursachen. In diesem Fall können Fahrradhandschuhe, ein anderes Lenkerband oder ein regelmäßiger Griffwechsel Abhilfe schaffen.
Knie
Durch das wiederholte Beugen und Strecken des Knies während des Radfahrens können verschiedene Strukturen im Kniebereich überlastet werden. Ein Beispiel dafür sind die Bewegungen der Kniescheibe und der Sehnen der Muskeln im Knie. Zur Vermeidung einer Überlastung dieser Gewebe sollte das Rad auf die individuellen Erfordernisse des Fahrers eingestellt werden. Besonders wichtig ist die richtige Einstellung der Klickpedalbefestigung für die Fahrradschuhe. Berücksichtigen Sie dabei die natürliche Stellung der Unterschenkel zu den Knien.