Rugby ist weltweit ein sehr beliebter Sport. In den Niederlanden ist diese Sportart zwar noch nicht weit verbreitet, dies könnte sich jedoch ändern, da Rugby bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016 ein olympischer Sport ist.

Rugby ist ein extremer Kontaktsport. In den meisten Fällen ziehen sich die Rugbyspieler nur Blutergüsse oder leichte Verletzungen zu. Im Rugbysport gilt ein Spieler jedoch erst als verletzt, wenn er während eines Spiels das Feld verlassen muss oder nicht an einem Spiel teilnehmen kann. Besonders verletzungsgefährdet sind Kopf, Schultern, Hände, Knie und Sprunggelenke.

Kopf und gesicht
Eine Verletzung im Gesicht sieht häufig schlimmer aus als sie ist, da Wunden im Gesicht stark bluten können. Zum Schutz der Zähne sollte unbedingt ein Mundschutz getragen werden.
Bei einem so genannten Gedränge (Scrum) kann es zu einer Verletzung des Ohrs mit einem Bluterguss in der Ohrmuschel kommen. Aus dieser Verletzung kann während der Heilung ein Blumenkohlohr (Ringerohr) entstehen. Zum Schutz vor dieser Verletzung können Rugbyspieler eine „Scrum-Kappe” tragen.

Sprunggelenk
Die am häufigsten auftretende Verletzung beim Rugby ist die Distorsion des Sprunggelenks, landläufig als Verstauchung, Verdrehung oder Verrenkung bekannt. In den meisten Fällen entsteht diese Verletzung durch das Umknicken des Knöchels nach außen. Durch die Überdehnung kann es an der Außenseite zu einer Schädigung von Kapsel, Bändern und Nervengewebe kommen. Infolge des starken Drucks an der Knöchelinnenseite können Knorpelschädigungen auftreten. Je nach Schwere der Verletzung handelt es sich um eine Überdehnung oder einen Riss des Gewebes an der Außenseite. Dies führt zu einem Bluterguss im Knöchel, der dick und nach kurzer Zeit blau wird und Schmerzen verursacht.

Ebenso wie eine Hautwunde heilt das beschädigte Gewebe von selbst. Das gilt jedoch nicht für Muskeln und Sehnengewebe, sie müssen trainiert werden. Zu diesem Zweck können einfache Gleichgewichtsübungen durchgeführt werden. Darüber hinaus muss der Knöchel geschützt werden, um eine Wiederholungsverletzung zu vermeiden. Eine Push Sports Knöchelbandage kann dabei helfen.

Knie
Das Knie ist ein verletzungsanfälliges Gelenk. Durch eine Verdrehung kann das Kniegelenk beschädigt werden. Dabei können (Kreuz-) Bänder und Menisken beschädigt werden. Eine Meniskusverletzung kann eine Schwellung verursachen und möglicherweise lässt sich das Knie nicht mehr vollständig beugen oder strecken. Eine schwere Verletzung der Kreuzbänder kann häufig zu Blutungen und Feuchtigkeitsbildung im Knie führen. Das Knie fühlt sich dick und warm an, schmerzt und ist nur begrenzt bewegungsfähig. Bei einer schweren Verdrehung werden oftmals Kreuzbänder und Innenmeniskus gleichzeitig beschädigt. Bei dem Verdacht auf Kreuzbandverletzung ist es wichtig, dass ein Sportarzt oder Sportphysiotherapeut die richtige Diagnose stellen.
Während und nach der Heilung einer Knieverletzung kann es sinnvoll sein, das Knie (beim Sport) mit einer Push Sports Kniebandage zu schützen.

Schulter
Eine erlaubte und häufig eingesetzte Technik beim Rugby ist der Tackle (Ballträger wird zu Fall gebracht). Da der Spieler im vollen Lauf mit dem Ball in der Hand stürzt, kann es zu einer Verletzung/Auskugelung der Schulter kommen. Derartige Verletzungen müssen immer fachkundig behandelt werden.

Daumen
Eine akute Daumenverletzung beim Rugby entsteht häufig beim Festhalten des Gegners während des Tackle. Der Daumen knickt um.
Die wichtigsten Symptome sind Schmerzen, Schwellung des Handballens und Einschränkung der Beweglichkeit des Daumens. Das Bewegen des Daumens ist sehr schmerzhaft. Beim Dehnen des Daumenbands treten meistens starke Schmerzen ohne deutliche Instabilität dieses Gelenks auf. Bei einem teilweisen Bänderriss nehmen Schmerzen und Schwellung zu und ist das Gelenk instabiler. Ein kompletter Bänderriss kann weniger schmerzhaft sein, da das beschädigte Band nicht mehr unter Spannung steht. In diesem Fall ist der Daumen sehr beweglich.
Bei richtiger Behandlung klingen die Beschwerden in der Regel von selbst ab. Die Behandlung beginnt mit ein paar Tagen Ruhe. Anschließend kann der Sportler den Daumen langsam trainieren, wobei er sich an seinem Schmerzempfinden orientieren sollte. In dieser Zeit und bei der Wiederaufnahme der sportlichen Betätigung kann eine Push Sports Daumenbandage das Gelenk vor Schmerzen, einer Verschlimmerung oder Wiederholung der Verletzung schützen.

Zugehörende Verletzungen

Knieverletzung

Knee injury

Patellaverletzung

Patella injury

Ellenbogenverletzung

Elbow injury

Daumenverletzung

Thumb injury

Knöchelverletzung

Ankle injury

Handgelenkverletzung

Wrist injury

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